Verleihung der E.J.Kiphard–Medaille an Prof. Dr. Renate Zimmer am 08.10.2010 in Bonn


Die E.J. Kiphard–Medaille ist eine Anerkennung besonderer Verdienste um die Psychomotorik in Deutschland und dem deutschsprachigen Raum. Sie wird in dreijährigem Turnus vom Vorstand der Stiftung E. J. Kiphard verliehen. Die diesjährige Auszeichnung wurde an Frau Prof. Dr. Renate Zimmer für ihre langjährigen Verdienste um die Psychomotorik verliehen, die sich in ihrem hervorragenden Wirken in Praxis, Lehre und Forschung gleichermaßen festmachen.

In seiner Laudatio hob Prof. Dr. Wolfgang Beudels besonders die übergreifende pädagogische und bildungspolitische Bedeutung des Wirkens von Frau Prof. Dr. Zimmer hervor: „Dies geht weit über das hinaus, was in der Sporthalle stattfindet und verweist auf Dein Kernanliegen: Psychomotorik bzw. die Bewegungsförderung fest als Querschnittsaufgabe frühkindlicher Bildung, Erziehung und Förderung zu verankern“ (Beudels, 2010)). Dies bedeutet nicht mehr und nicht weniger: Aktive Bildungspolitik.

Der Vorsitzende der Stiftung E.J. Kiphard, Rudolf Lensing–Conrady und Laudator Prof. Dr. Wolfgang Beudels überreichen Urkunde und Medaille an Frau Prof. Dr. Renate Zimmer

Mit der Anerkennung verband Prof. Beudels auch gleich die Hoffnung auf Weiterführung der richtungsweisenden Arbeit Frau Prof. Zimmers:
„Im Oktober 2010, d.h. hier und jetzt, überreichen wir Dir die „Ernst J. Kiphard–Medaille für Deine Verdienste um die Psychomotorik insgesamt und Dein überaus erfolgreiches Engagement im Bereich der Entwicklungsförderung und Bildung von Kindern in dem Bewusstsein, dass das Ganze noch zu fragil ist, um auf Dich als Vorreiterin verzichten zu können“ (Beudels, 2010).